Wow, was für ein Abenteuer! Ich kann kaum in Worte fassen, wie einzigartig diese zwei Wochen waren.
Zuerst einmal waren die Pferde absolut fantastisch – fein an den Zügeln, sensibel für die Körpersprache, kraftvoll, schnell und beeindruckend trittsicher. Die Zuordnung der Pferde zu den Reitern war perfekt. Die Pferde werden hervorragend behandelt. Sie sind gesund und werden genauso gut gepflegt, wie ich es mit meinem eigenen Pferd tun würde.
Die Guides sind großartig. Rudi macht das seit 30 Jahren, und man spürt seine Erfahrung bei jeder Entscheidung. Das Wetter in den Bergen wechselt schnell, also mussten wir flexibel mit der Route sein. Die Logistik hinter den Kulissen war unglaublich gut organisiert, und die Ausrüstung für die Pferde war perfekt.
Die anderen Reiter auf dem Trail waren wirklich fantastisch – sie wurden zu echten Freunden. Wir haben ein großartiges Team gebildet. Diese Reise war nicht immer einfach, und man wird sowohl körperlich als auch mental gefordert, aber mit diesem Team, den herausragenden Guides und den wunderbaren Pferden haben wir es geschafft und ein unvergessliches Abenteuer erlebt.
Der Trail selbst war atemberaubend. Die erste Woche war einfacher – ideal, um in den Rhythmus zu kommen, sein Pferd kennenzulernen und sich einzugewöhnen. Die zweite Woche war jedoch ziemlich anspruchsvoll: viele lange Stunden im Sattel, Aufstehen um 4:30 Uhr, um Gewittern zu entgehen, und über neun Stunden Reiten ohne lange Pause (wegen Gewittergefahr). In den hohen Bergen wechselte das Wetter dramatisch, mit Temperaturen um 0°C, starkem Wind und eisigem Regen. Es ist absolut unerlässlich, wasserdichte und kälteresistente Reitkleidung sowie richtige Wanderschuhe einzupacken.
Der Andorra Trail ist ein wahres Abenteuer, das sowohl große Herausforderungen als auch unvergleichliche Belohnungen mit sich bringt.