Ich möchte dem gesamten Team für die Organisation dieses Wanderrittes danken. Er war großartig, einer der besten, die ich je gemacht habe. Die Landschaft ist hervorragend, die Pferde sehr gut und der Guide Nacho sehr professionell. Danke und sicher bis zum nächsten Mal!
Gästebuch
Banditen Trail - Juli 2018
Andorra Trail - "Unter Geiern" - Juli 2018
Ein großes Dankeschön an das Team von Panorama-Trails :-) Dies war mein zweiter Ritt bei Panorama-Trails und er war wieder wunderschön - eine einmalige Tour, super Organisation, trotz schwierigem Gelände und wunderschöne Erlebnisse mit den Pferden. Mich hat vor allem beeindruckt, wie viel Liebe und Herz in den ganzen Details steckt (hübsche Blumen beim Essen, Kerzen für die gemütliche Stimmung am Abend). Daniela hat im Vorfeld perfekt bei allen Fragen weitergeholfen, Dani und Nacho als Begleiter des Trails waren immer zur Stelle, wenn man Hilfe brauchte und standen auch für die besonderen Wünsche (wie zum Beispiel eine heiße Kanne Tee für den Abend ;-)) bereit.
Rudi als Guide hat sich hervorragend um alle gekümmert und immer gute Tipps und Hinweise parat, wenn mal was nicht auf Anhieb funktioniert hat. Wegen dem Wetter mussten wir einen Tag etwas umplanen, aber auch das war für alle (Pferd und Reiter) kein Problem. Der Umgang mit den Pferden ist aus meiner Sicht einwandfrei: alles läuft ganz entspannt und mit viel Ruhe und Verständnis. Das merkt man auch an dem Wesen und Charakter der Pferde. Oriol habe ich in der kurzen Zeit schon sehr in mein Herz geschlossen :-) Wenn vielleicht auch nicht direkt im nächste Jahr, werde ich aber ganz bestimmt nochmal wiederkommen!
Süß- und Salzwasser Trail - Juni 2018
Vielen Dank für das Erlebnis auf dem Trailritt im heißen Juni 2018. Die Organisation war prima, das fing schon mit Daniela an, die mir kurzfristig noch einen Platz für den Ritt eingerichtet hat. Sie schickte mir alle Infos und Details zu und für die Eigenanreise mit dem Motorrad eine gute Routenbeschreibung, so dass ich das ruhig gelegene Hostal in Crespìa auch problemlos finden konnte. Dort traf ich dann die ganze nette Mitreitergruppe und auch meine Zimmernachbarin war ein Glücksgriff. Die Unterkünfte waren jedes Mal etwas Besonderes, nie 08/15-Tourihotels, immer schön gelegen, sauber, gemütlich und mit Ausstrahlung. Die Gastgeber freundlich und oft gab es Bademöglichkeiten im Pool oder Fluss. Auch unterwegs kam das Baden nicht zu kurz, wunderbar bei 30° C. Ein besonderes Highlight war das Schwimmen mit den Pferden im Stausee, da möchte ich mich nochmals bei meinem fantastischen Dinamico bedanken, ein tolles Pferd. Das Essen war auch jedes Mal ein Genuss, egal ob abends in der Unterkunft, aus den Packtaschen beim Reiten oder von Manel beim Picknick serviert. Immer landestypische Gerichte, frisch zubereitet, lecker, abwechslungsreich und reichlich. Dazu Wasser, Rotwein, kühler Sekt, Kaffee - es blieben fast keine Wünsche offen.
Manel, unser Trailassistent, war ein Goldstück. Immer gut gelaunt, immer zur Stelle, immer hilfsbereit und zuverlässig, egal um was es ging. Für ihn gab es keine Probleme, ein echter Schatz. Nikki, unsere Rittführerin habe ich oft genug für ihre Geduld und Gelassenheit bewundert, wenn sie auch Dinge 5x erklärt hat, weil manche es einfach nicht kapieren wollten, immer beim Aufsteigen zur Seite stand und einigen speziellen Kandidaten jedes Mal beim Satteln geholfen hat, da das sonst schief gegangen wäre. Es hat sicher einiges erfordert, diesen Flohhaufen beieinander zu halten. Auch hat sie immer darauf geschaut, dass es auch den Pferden gut ging, egal ob unterwegs oder abends auf den Paddocks. Die Pferde waren einfach klasse. Freundlich, ausdauernd, trittsicher und umgänglich. Meinen PRE Dinamico hätte ich am liebsten eingepackt. Was für ein wunderbares Pferd, gut erzogen mit schönen Gängen und einem dynamischen Vorwärtsdrang (den Namen trägt er zu recht!), dabei aber gut zu regulieren und sehr angenehm zu reiten. Ein echtes Verlaßpferd, selbstbewusst, freundlich, aufmerksam hat er auch im schwierigem Gelände genau geschaut, wo er seine Hufe dann sicher platziert und unerschrocken alles problemlos bewältigt. Da hätte ich von meinen recht geländegängigen Pferden daheim im Schwarzwald sicher mehr als einmal die rote Karte bekommen!
Die Route war spannend und teilweise vom Gelände her recht anspruchsvoll und führte durch abwechslungsreiche herrliche Landschaften. Der letzte Tag war recht lange, nach 8 Stunden im Sattel sehnte man sich das Meer herbei... Einziges Manko waren ein paar einzelne Mitreiter, die die Beschreibung mit den Reitanforderungen nicht gelesen hatten oder sich einfach heftig überschätzt haben. Da kann auch die beste Organisation und Tourbeschreibung nichts ausrichten. Einzelne Reiter hatten weder ausreichende Kenntnisse vom vernünftigen Umgang mit den Pferden, noch vom korrektem Satteln und es war wohl nur der Freundlichkeit der Pferde zu verdanken, dass diese Mitreiter im Galopp nicht verloren gingen. Zumindest zwei Leute ließen sich einfach nur glücklich von ihrem Pferd transportieren, was einzelne Male zu etwas unbefriedigenden Situationen führte. Mein Fazit: Ich habe meistens wunderbare Eindrücke und Erfahrungen gesammelt und bin glücklich voller schöner Erinnerungen wieder gemütlich Richtung Heimat gekurvt, wo ich doch unterwegs noch manchmal gerne den Motorradsattel mit dem Sattel auf Dinamicos Rücken getauscht hätte.
Banditen Trail - Mai 2018
Dies war mein dritter Ritt mit Panorama und mein zweiter mit Nacho. Alleine reisen ohne sich je allein zu fühlen! Die Kombination aus Natur, Pferden und Leuten macht diesen Wanderritt unvergesslich und ich hatte großes Glück mit meiner Gruppe und mit meinem Guide.
Die Kommunikation vor dem Ritt war einwandfrei. Ich habe immer direkt eine Antwort von Daniela auf alle meine Fragen bekommen.
Wo ich schlafe, ist mir nicht so wichtig, aber ich glaube, niemand hatte irgendwelche Probleme. Überall, wo wir übernachtet haben, waren die Mitarbeiter sehr freundlich.
Das Essen war regional. Es gab farbenfrohe Picknicks von Nacho, Überraschungsmittagessen von Dani und Manel und jeder fand das Essen super!
Dieses Mal hat mich Nacho vor eine neue Herausforderung gestellt. Das Pferd, das er mir vorgeschlagen hat, ließ sich nicht gerne putzen. Ich habe die Herausforderung angenommen und sobald ich mit Bürsten fertig war, hat das Pferd alles perfekt gemacht: Hufe geben, beim Satteln und Aufsteigen still stehen bleiben. Ich hatte das beste Pferd zum Reiten bekommen: erfahren, kraftvoll, motiviert und mutig. Nacho hat mir beim Putzen viel geholfen und ich hatte nie das Gefühl ich müsse mich beeilen. Mein Pferd hat im ersten Galopp ausgetreten und war nicht besonders nett, wenn der Abstand zu klein war, aber das hat aufgehört als ich Nachos Anweisungen befolgt habe. Als es geregnet hat und meine Finger gefroren haben, da hat mein Pferd mich einfach - auch ohne viel Reiten meinerseits - sicher ans Ziel gebracht ?.
Das Reiten an sich ist nicht so lang, ca. 4-6 Stunden pro Tag. Wir sind hinauf und hinab geklettert, wir sind gelaufen und haben dabei die Pferde geführt, was gut war, um zwischendurch einmal die Beine zu strecken und den Pferden eine Pause zu gönnen. Wir sind getrabt und galoppiert, haben Flüsse und Dörfer durchquert. Es wurde ziemlich spannend, als Kühe vor uns hergerannt sind und als ein Hubschrauber nur ein paar Meter von uns entfernt gelandet ist. Er ist auch beim Reiten über unseren Köpfen geflogen. Ich kann noch immer nicht glauben, dass die Pferde das alles so gut gemeistert haben. Dank Nachos Vorhersagen und Planung sind wir dem Regen immer wieder entkommen. Nur einmal sind wir nass geworden, aber das war auch eine interessante Erfahrung.
Ich sehe Nacho als einen Freund und als jemanden, den ich respektiere, und ich habe von ihm viel über Pferde, über das Reiten und über das Land gelernt. Er erklärt viel und bereitet uns auf verschiedene Situationen vor, die passieren können, und erläutert, wie wir darauf reagieren können. Ich denke, dass manche Regeln einfach nötig sind und gemeinsam mit einer guten Kommunikation innerhalb der Gruppe, und wenn man Nachrichten weiterleitet, dann kann man Probleme wie plötzliches Anhalten aus dem Galopp oder Äste im Gesicht etc. vermeiden. Ich persönlich finde es gut in einer Reihe zu reiten. Es bedeutet schließlich nicht, dass wir nicht mal die Plätze tauschen können. Es heißt nur, dass wir dabei vorsichtig sein sollen. Die Reihe ist, wie Nacho sagt, die „Sicherheitszone“.
Über den Schwierigkeitsgrad würde ich als weniger erfahrener Reiter, der noch lernt, sagen, dass ich gerne schnell reite und das auch durchhalte. Wenn es einen Moment gibt, in dem ich gerne alle bitten würde anzuhalten, weil ich einen Steigbügel verloren habe, oder weil mein Pferd zur Seite gesprungen ist, dann beiße ich mir lieber auf die Zunge und setze mich wieder richtig hin. Ansonsten würden wir zwar durchparieren, aber die Galoppmöglichkeit für die ganze Gruppe ist dann vorbei. Aus diesem Grund sollte jeder überlegen, wie gut er reitet, und sich die Beschreibung des Schwierigkeitsgrades des Rittes genau anschauen.
Das Land ist unglaublich, noch viel schöner als auf den Fotos, atemberaubende Ausblicke und kleine Steindörfer.
Zuletzt, aber auch wichtig, möchte ich gerne sagen, dass ich meine Gruppe wirklich mochte! 2 Franzosen, 2 Schweizer, 2 Slowaken, 2 Deutsche und ein spanischer Guide . Ich habe auf dieser Reise so viel gelacht! Jeder hat auf Nacho gehört. Ich hatte das Gefühl, dass man sich um mich kümmert. Die Leute waren hilfsbereit und haben an andere gedacht. Die Kommunikation beim Reiten war einfach perfekt!
Also vielen Dank an alle, es war mir eine Freude euch kennenzulernen, wir sehen uns auf dem nächsten Trail…vielleicht ?
Banditen Trail - Mai 2018
Es war unser erster Trail bei Panorama Trails aber sicher nicht unser letzter.
Es war eine perfekte Woche, wunderbare Pferde (hab' mich "verliebt" in Torpedo), superschöne Unterkünfte z.T. in wunderbaren "alten Gemäuern", sehr geschmackvoll und gemütlich, Essen war immer toll, die Picknicks perfekt (Danke Dani!!) wie auch Frühstück und Abendessen in den Unterkünften. Nacho hat für die nötige Stimmung gesorgt, war aber auch ein perfekter sehr verantwortungsvoller Guide. Alles in allem perfekt organisiert, auch unser "Sondertransfer" von Besalú (dem Endpunkt des Trails), wo wir unser Auto für die Woche geparkt hatten. Und unsere Mitreitergruppe war toll!!